Es gibt doch noch Gerechtigkeit auf dieser Welt.

Zwei "Schlagzeilen" versüßen meinen morgentlichen Kaffee um ein vielfaches. Man schaue sich nur die deutschen Charts an. Aufgepasst.

Massiv chartet mit Blut gegen Blut 2 auf Platz 22!

Der Rapcommander chartet mit "Rebell ohne Grund" auf Platz 9!

Das "mit Abstand härteste und brutalste Album aller Zeiten" ist vielleicht doch ein bisschen zu hart und brutal für den deutschen Markt. Schade Herr Massiv. Da hat wohl die bewährte "ich ficke jeden" Methode in Verbindung mit Nacktbildern von Sarah Connor wohl nicht ganz so gereicht. Vielleicht sollte er sein Zeit nicht mit "Welle machen" verschwenden, sondern anstattdessen ein bisschen mehr Effort in seine Musik legen.

Ich gönne das dem Herrn Porno so ziemlich. Obwohl mir seine Musik seit dem Split von Beatfabrik schon lange nicht mehr so ganz zusagt und Teenage Mutant Horror Show so ziemlich das letzte hörfähige Release von ihm gewesen ist, freut mich so eine Platzierung trotzdem ziemlich. Ist die Prollo-Deutschrap-Berlin-Wir-Ficken-Alles-Zeit endlich vorbei? Schön wärs schon! Deutschrap braucht Imagepflege, und Artists wie Prinz Pi, aber auch Casper, Marteria und Tua bringen ihn "back on the map". Freude!

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